Schachkalender – 29.01.
- Januar PORTRÄT: BORIS SPASSKI
KALENDER: lrving Chernev * 1900-1981, am. Publizist
Hans-Joachim Hecht *1939, dt. GM; Raymond Keene *1948, engl. GM u. Publizist
Boris Wassiljewitsch Spasski * 30. Januar 1937 in Leningrad (Sankt Petersburg)
Russland/Sowjetunion 10. Schachweltmeister von 1969 bis 1972
Liebevoll wird Boris von Schachliebhabern auch zu den Leningrad Cowboys gezählt,
so dass auch wenn er nichts mit dieser Band sprich den gleichnamigen Musikern zu tun hat.
Wer die Intensität und den Aufwand mit Sekundandten und die Lernmenge vielleicht durch den Film das Damengambit kennt, weiß wie kräftezehrend ein Weltmeitstertitel und dessen Vorbereitung ist.
Allein schon aus der Szene mit dem langjährig härtesten, aber am Ende unterlegenen männlichen Kontrahenten, Benny Watts (Darsteller: Thomas Brodie-Sangster), der Elizabeth Harmon (Beth) im Film „Damengambit“ bei der Turniervorbereitung wie mental unterstützt, erahnt welcher Aufwand bei einer echten Weltmeisterschaft nötig ist. Und Spasski hat es zum echten Weltmeister geschafft und nicht eben nur virtuell oder Hollywood-Netflix-like.
Quelle – pdf:
